würde er niemals mehr baden, nur das Volk 
täglich im Regen stehen lassen, mitten  
im Wetter von früher  
 
 
(auch der Vogelschiss kam 
von dort oben), flatternde Wunden 
wie Schnee, wieder unbefleckt 
 
 
je schwerer die Verletzungen, umso schneller  
rasen sie hernieder, so fallen  
klaffende Öffnungen herab, treffen auf Menschen 
 
 
die vorher markiert worden sind 
er würde den Kindern von heute und den 
Kindern von morgen die Zähne rausreißen  
 
 
lassen und damit das Lachen 
seiner Truppen bekleben 
er würde aus allen Händen Gedichte entfernen  
 
 
lassen, aus den Zeitungen 
alle Worte herausschneiden, die mit 
Wür
  
 
de 
beginnen, er könnte 
sein Glück kaum fassen, so schmierig blutig  
 
 
(wie eine Ausgeburt 
der schlimmsten Motherfuckermütter der Welt)  
wäre es, er hätte einen Atem, so lang  
 
 
wie die Hoffnung braucht 
in der nächstbesseren Welt anzukommen 
wenn er lacht, wird dieser  
 
 
Mund zum einzigen 
Fenster in einem riesigen Hungerturm 
der im Dunkeln immer näher kommt 
 
 
und morgen sind wir alle nicht mehr 
morgen sind wir alle bereits ausgeatmet 
eine Art Schrei auf der Rückseite der Stille 
 
 
 
 






 
 
 
